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+++Die Trainerbrille zum Auswärtsspiel bei Hermsdorf+++ Hermsdorf – TSV Rudow 5:3 (2:1) In der Anfangsphase hatten die Hausherren kaum eine Chance gegen den TSV Rudow und ihr Aufbauspiel, bis sie eher glücklich als verdient den Ausgleich schossen, woraufhin das Spiel kippte. Eine schlecht gestellte Mauer und ein zurückweichen in der Mauer begünstigte dieses Tor. Hinzu kam, dass wir bereits vor der Pause Wiegels und Cuhls, verletzungsbedingt auswechseln musste. Wiegels zog sich nach einem Foul eine leichte Gehirnerschütterung zu, als er einen Fuß eines Hermsdorfer unabsichtlich ins Gesicht bekam. Er konnte zunächst kurze Zeit weiter spielen, doch ein erneuter Zusammenprall, mit einem eigenen Spieler, ließ uns keine weitere Wahl und beim Stand von eins zu eins kam Baderschneider ins Tor. Diese Vorzeitigen Auswechslungen führten zu einer weiteren Verunsicherung unserer Mannschaft und kurz vor Halbzeit ging Hermsdorf 2:1 in Führung, als unsere beiden Sechser Kzionzek und Moeckel das Defensivverhalten bei einem doppelten Doppelpass verweigerten. Zur Halbzeit mussten wir gezwungenermaßen erneut verletzungsbedingt auswechseln, so dass mit Singh und Fehratovic zwei Spieler mit großem Trainingsrückstand auf dem Platz standen, was eine Aufholjagd bei sommerlichen Temperaturen zumindest nicht begünstigte. Nach der Pause bemühten wir uns wieder in der Offensive, doch das führte jedoch kaum zu echter Gefahr. Unsere gesamten Außenspieler zeigten erneut ihre offensive Limitiertheit und fanden zu selten die Schwachpunkte in der organisierten Hermsdorfer Defensive. So kamen wir zwar zu viel Offensivpräsenz und Strafraumszenen, hatten aber kaum hochwertige Abschlusssituationen. So konnten sich Hermsdorf auf ihre Kernkompetenzen im Defensiv- und Konterspiel konzentrieren und sie bauten den Vorsprung, nach einem Eckball und einem Konter, auf ein 4:1 aus. Einmal mehr wurde auch hier deutlich, dass ein durchgreifender Stürmer zu Zeit schmerzlich vermisst wird. Wie wichtig dieses Position ist, hatte Zellmer bei den Hausherren eindrucksvoll bewiesen. In Rückstand hatten wir große Probleme mit der Hermsdorfer Defensive. Zwar muss man anmerken, dass der Rückstand zur Pause es uns generell enorm schwer machte, doch war dieser Stand eben wesentlich durch unsere Defensivprobleme verschuldet. Beim TSV Rudow wird ein vernünftiges Defensivspiel immer mehr zur Baustelle und bildet damit ein besorgniserregendes Hauptproblem. Wir hatten zwar wieder gute Ansätze, konnten jedoch im gesamten Spiel Gefahr nur andeuten. Quantitativ kam allerdings zu wenig, was man an den fehlenden klaren Torschussmöglichkeiten gut ablesen kann. Die Hermsdorfer fanden stets gute Defensivkonzepte für die Spielsituation und gewannen letztendlich nicht unverdient mit 5:3.
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