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In der Anfangsphase schien der TSV Rudow besser eingestellt zu sein und wir erspielten uns ein paar Halbchancen, die jedoch von Jacobs, Holtz und Moeckel individuell zu harmlos abgeschlossen wurden. Staaken entschied die Partie mit einem hohen Ball in unseren Strafraum, mit anschließendem Kollektivschlaf der gesamten TSV Rudow Mannschaft, letztendlich für sich. In Rückstand hatte der TSV Rudow starke Probleme mit Staakens Defensive .Es entwickelte sich ein wenig dynamisches Spiel mit viel Trägheit in der Zirkulation beim TSV Rudow und vielen Befreiungsschlägen auf Staakener Seite. Lange Zeit ließ Rudow den Ball nur im ersten Band zirkulieren, fand keine Wege über die Flügel aufzubauen und versuchte dann über die Mitte zu spielen. Kam der Ball dann nach vorne, mussten wir Schnellangriffe in Unterzahl versuchen. Diese Unterzahlangriffe wurden dann entweder abgefangen oder aus schwierigen Situationen abgeschlossen, da sich die sehr defensiv eingestellten Staakener schlagartig zusammenzogen und die Räume verengten. Wittmann und Jacobs waren sehr auf Bewegungen in Richtung Tor fokussiert und sie setzen sich kaum in den Raum ab. So bewegten sich hauptsächlich Moeckel und Elezi in den Freiräumen, was die Kombinationsmöglichkeiten natürlich stark einschränkte. Zudem sind die Bewegungen vor dem Strafraum durch diese Laufwege recht vorhersehbar und leicht zu verteidigen. So musste der TSV Rudow zu oft auf Dribblings setzen, die gegen passive Gegner naturgemäß schwieriger sind. Hinzu kommt, dass unsere Distanzschüsse zuweilen überhastet abgeschlossen wurden. Wegen der fehlenden gruppentaktischen Kreativität zwischen den Offensivspielern findet sich der Ballführende öfter in „toten“ Situationen wieder. Daher sind die Distanzschüsse der Rudower zuweilen unnötige Verlegenheitsversuche anstatt die logische und vielversprechende Wahl. So erzielte Staaken mit insgesamt vier Abschlüssen das entscheidende 0:1 mit Halbzeitpfiff und konzentrierten sich danach vorwiegend auf die defensive Komponente ihres Ballbesitzes. Wir hingegen beendeten die Partie mit wesentlich mehr Ballbesitz und einem Schussverhältnis von 14:3, jedoch mit wenig Kreativität vor dem Abwehrbollwerk von Staaken. Kein berauschendes Spiel und für die Rudower mal wieder blöd gelaufen. Den Staakenern wird es aber egal sein.
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