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SV Empor – TSV Rudow 0:4 (0:1) Tore: 0:1 (18.) Wittmann,0:2 (62.) Holtz, 0:3 (66.) Moeckel, 0:4 (83.) Feiler Im ersten Rückrundenspiel konnten wir bei SV Empor drei wichtige Punkte einfahren und im Anschluss den „Einstand der Neuen“ ordentlich feiern. Ob die Höhe im Endeffekt angemessen war, liegt sicherlich im Auge des Betrachters, doch alle waren sich nach dem Spiel einig: der Sieg war völlig verdient! Der TSV Rudow überzeugte zwar nicht über die gesamten 90 Minuten, dennoch waren gerade im Angriffspressing wieder gute gruppentaktische Ansetze erkennbar. Wir attackierten immer wieder früh und verschoben vor allem sehr eng und druckvoll zum Ball, was einige hervorragende Kompaktheiten in Flügelbereichen zur Folge hatte, aus denen sich SV Empor gar nicht oder nur mit unkontrollierten langen Zuspielen befreien konnte. Unser Defensivkonzept ist aktuell von großer Laufbereitschaft geprägt und verlangt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit bei allen Akteuren. Oftmals sind es eher individuelle Aussetzer, die den Gegner ein geordnetes Aufbauspiel garantieren. Dass auch unser Aufbauspiel noch sehr zerfahren war, soll hier nicht verschwiegen werden. Obwohl hinter der ersten Linie von Empor das Pressing nicht stark war und sich Halbräume für die Sechser auftaten, wurden diese nur unzureichend genutzt und wir agierten auf den Außenbahnen zu oft mit hohen Vertikalpässen in die Spitze. Unsere Angriffe waren zwar nicht immer durchschlagskräftig, doch zumindest sehr gut abgesichert, so das aus dem defensivem Ansatz von Empor keine gefährlichen Konter entstanden. Zudem konnten wir die Situationen im mittleren und offensiven Drittel, gerade in der ersten Halbzeit, klüger lösen, wo wir zumindest im weiteren Verlauf fünf Mal den Kasten verfehlten. SV Empor wurde nur einmal gefährlich, als Nan-Danke aus spitzem Winkel das äußere Lattenkreuz unseres Tores traf. Eine Standardsituation brachte uns dann durch Wittmann die 0:1 Halbzeitführung. Nach anfänglichen Problemen in der zweiten Halbzeit mit der angemessenen Kompaktheit in der Defensive konnten wir die Partie letztendlich in der 62. Minute wieder zu unseren Gunsten drehen. Ein blitzschneller Konter über unsere sehr laufstarke linke Seite konnte durch Holtz mit einem Heber über den Torwart abgeschlossen werden und dieser Treffer war so was, wie die Vorentscheidung in der Partie. Die Schwächen der Hausherren kamen uns in diesem Spiel zugute und die defensive Instabilität, gerade bei Standardsituationen, wurde von uns in der 66. Minute und 83. Minute eiskalt ausgenutzt. Trotzdem muss sich das Team weiterhin im Verhalten in verengten Zonen und beim Durchstoßen der gegnerischen Staffelungen durch Kombinationen, gerade im Aufbauspiel, verbessern. Gegen ein Team wie SV Empor nutzen uns aktuell noch die individuelle Klasse und das gute Raumverhalten einzelner Offensivakteure. Die nächsten Gegner (Hertha 06 im Pokal, Sparta Lichtenberg auswärts und der Tabellenerste Hertha 03) sind spielerisch eine andere Klasse und verlangen von uns eine weitere Steigerung.
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