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Die zweite Niederlage in Folge war unnötig und schmerzlich, denn wir hatten wieder mehr Ballbesitz, wieder mehr Torchancen und wieder verloren wir ein Spiel durch eigene individuelle Fehler. Dazu kam, dass wir diesmal im Pressing nicht so fokussiert, gruppentaktisch sauber und so aggressiv auftraten, wie in den letzten Spielen. Nicht nur durch die fehlende Erfahrung von Sagner, als einzige nominelle Spitze agierte, sondern vor allem die schlechte Raumaufteilung unserer zentralen Spieler,konnten nicht den nötigen Druck erzeugen, um Füchse im Spielaufbau zu Fehlern zu zwingen. Unser Zentrum hielt sich in der Regel viele Meter hinter Sagner auf und es stand kein Spieler nahe im Rücken des Angreifers. Dadurch hing Sagner in vielen Szenen zwischen dem Sechserblock und vor den Innenverteidigern in der Luft und Füchse konnte dadurch im ersten Drittel auffächern und den Ball zirkulieren lassen. Auch die erneute defensive Spielweise unsers Gegners machte uns schwer zu schaffen. Füchse stand von anfang an sehr tief und überließ uns das Spiel. Im Resultat dominierten wir leicht, kamen aber im ersten Durchgang nur zu mehreren „Halbchancen“, die aber zum einen von Samake gut pariert wurden, oder von uns zu hektisch abgeschlossen wurden. Füchse hatte wie bereits erwähnt nur wenige Chancen, nutzte diese jedoch effizient , wie in der 33. Minute. Nach eigenem Eckball, bekamen wir keinen Zugriff auf den zweiten Ball und den blitzschnelle Konter schloß Sentuerk zum 1:0 ab. In der 42. Minute gaben wir dann gleich zweimal aktive Schützenhilfe. Zuerst foulte Kunik unnötig vor unserem Strafraum und gleich darauf verschätzte sich Ottho bei der anschließenden Freistoßflanke.Kwei-Darteng bedankte sich artig und wir lagen 2:0 zurück. Der Anschlußtreffer von Cuhls, nach Eckball Wittmann, führte zum Halbzeitergebnis von 2:1. Aufgrund der auch in der zweiten Halbzeit tief stehenden Füchsemannschaft ergaben sich für uns entweder Zuspiele über die Flügelspieler, die in Szene gesetzt wurden oder die aufbauenden Spieler von Rudow versuchten es mit einem langen Pässen ins Sturmzentrum, welche aber überwiegend keine „Abnehmer“ fanden. So gab es viele Sprints über den Flügel und lange Vertikalpässe, die zu Laufduellen führten und ansatzweise für Gefahr sorgen.Doch meistens waren es eher Angriffe, die im gegnerischen Abwehrdrittel an der Ungenauigkeit versandeten. Gerade die Strafraumbesetzung für Hereingaben ist momentan problematisch. Zu oft staffeln sich die Spieler vor dem Tor schlecht, bieten sich im gleichen Passweg an und blocken sich somit gegenseitig. Der Rückraum ist dann schlecht besetzt und führt zu schlechten Abschlusssituationen. Zwar gab sich die Mannschaft nie auf und wir kamen u.a. noch zu einem Pfostenschuß durch Kzionzek, doch ein erneuter individueller Fehler in der Ballbehauptung, diesmal durch Singh, und eine fehlende Staffelung/Absprache bei Eroberung des zweiten Balles führte zum 3:1 Enstand für die Hausherren.
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