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Routinierte und ausgefuchste Stern-Mannschaft schlägt eine naive und ungeschickte TSV Rudow Mannschaft verdient mit 3:0. Mit diesem einen Satz ist eigentlich das ganze Spiel vollständig abgehandelt. Dieser Vergleich wurde gleich nach 70 Sekunden offenkundig. Ein langer Einwurf wird von uns zunächst Richtung Seitenauslinie geköpft und ein überflüssiges und plumpes Zweikampfverhalten, im eigenen Strafraum, führt zu einem zweifelhaften Elfmeter. Routiniert schoss im Anschluss Thurau die 1:0 Führung. Ein Abschlag vom Waldhecker in der 8. Minute und eine Reihe von individuellen Fehlern führten zum nächsten Denkzettel. Durch einen Ballverlust im Mittelfeld und anschließendem falschen Verhalten nach einem Doppelpassversuch, lässt sich zunächst Cuhls als Innenverteidiger unnötig herauslocken und der daraus resultierende Pressball lässt den Ball auf unsere entblößte rechte Abwehrseite fliegen. Der dadurch frei stehende Alimanovic schaltete seinen „Turbo“ ein und konnte übersichtlich das 2:0 erzielen. TSV Rudow zwar weiterhin mit mehr Ballbesitz und stets bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch wieder einmal wurden klare Torchancen leichtsinnig vergeben, oder Stern unterbrach unser Spielfluss durch ein Foulspiel. Zunächst konnte Wittmann den Ball, nach gutem Zusammenspiel, im gegnerischen 16er nicht aufs Tor bringen und anschließend bekam er, nach guter Flanke, den Kopfball nicht gefährlich genug aufs Tor. Und nachdem ein guter Torschuss von Moeckel noch von Waldhecker pariert werden konnte und Fehratovic bei einem im Fünfmeterraum herunterfallenden Ball – Torwart Waldhecker parierte zuvor einen Kopfball und lag auf dem Boden - ein Luftloch schlug, blieb es bis zur Halbzeit 2:0. Gerade das zweite Tor von Alimanoviv war in puncto Dynamik und Cleverness ein Paradebeispiel für den effizienten Angriffsabschluss von Stern 1900 Die Halbzeitbilanz: TSV Rudow: Stern 1900 Schüsse 2 : 0 Torschüsse 3 : 1 (+Elfmeter) Chancen 3 : 1(ohne Elfmeter) Fouls 3 : 14 Tore 0 : 2 In der zweiten Halbzeit stand Stern defensiv kompakt in einem Mittelfeldpressing, konnte aber je nach Situation in ein kurzzeitig sehr aggressives Angriffspressing übergehen, verließ sich jedoch überwiegend somit auf das Konterspiel. Die Folge: TSV Rudow musste in viele Eins-gegen-Eins Duelle gehen, in denen wir oftmals individuelle Nachteile hatten. Elezi wirkte zwar, bei seinen vielen Aufenthalten im Zentrum, emsig und löste sich auch einige Male aus schwierigen Drucksituationen, doch ein wirklicher Kombinationsspieler im Anschluss kam nicht zu Stande. Wir zwar weiterhin mehr Ballbesitz, waren im Angriff jedoch letztendlich zu wirkungslos und nur nach Standardsituationen gefährlich. Moeckels Freistoß verfehlte in der Minute 63 Minute nur sehr knapp das Tor von Stern und Schlüters Schuss, im Anschluss eines Freistoßes, war letztendlich zu unplatziert. Stern hatte im Gegenzug zwei Riesen Konterchancen, nutzte jedoch erst in der 83. Minute wieder eine Nachlässigkeit von uns – eine langer Ball wird leichtsinnig viel zu kurz in die Mitte geköpft -zum Endergebnis von 3:0. Dieses Ergebnis wirft uns dennoch nicht zurück, wenn wir als Mannschaft die Fehler selbstkritisch analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.
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