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Die Trainerbrille Normaler weise ist es mir völlig egal, wer bei uns die Tore schießt. Aber in diesem Spiel habe ich es Rick Gädke besonders gegönnt. Dass dieses Tor sogar spielentscheidend war und sich als „Dosenöffner“ für den Gewinn des Derbys erwies, freut mich umso mehr. Mit Leidenschaft und unbedingten Siegeswillen erzielte Rick das 0:1 für uns in der 60.Minute. Genau diese Eigenschaften waren es, welche Rick auch in der bisherigen Saison auszeichneten. Mit einer Trainingsbeteiligung von 89 % stellte er nie hohe Ansprüche und auch kleinere Blessuren erwähnte er nur gegenüber Doc Hansi und ließ sich ansonsten nichts anmerken. Mit drei Toren und einer Vorlage, als rechter Außenverteidiger, verlässt uns leider einer unser bester Spieler aus beruflichen Gründen. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und mal sehen, man sieht sich immer zweimal im Fußballleben Zum Spiel: Johannisthal, ohnehin eine eher passiv verteidigende Mannschaft, reihte sich wie erwartet im einem 4-5-1 vor Gabriel auf und verschob geduldig, ohne großartig herauszurücken und auf schnelle Ballgewinne zu gehen. Die erste Halbzeit war also genau nach dem Geschmack der „Jo-thaler“: Gegen einen spielstärkeren, aber wenig durchschlagskräftigen Gegner konnte man tief stehen und brauchte den Ball nicht zwingend. Die Folge des passiven Defensivspiels waren viele sicher geklärte Bälle am und im Strafraum sowie erzwungene Rudower Abschlüsse. Wir erspielten uns ein Übergewicht wurden jedoch nach 20. Minuten zu ungeduldig und hektisch. Hinzu kam, dass Kzionzek noch vor der Pause verletzungsbedingt raus musste und somit uns ein Spielgestalter, auf den engen Platz, fehlte. Bis auf ein Aluminiumtreffer von Wittmann, kamen wir zu keinen nennenswerten Großchancen. In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel etwas mehr Fahrt auf. Unsere Außenverteidiger agierten mutiger und rückten weiter auf. Lichtblick der Rudower Offensivbemühungen war wieder einmal Rick Gädke. Der rechte Außenverteidiger zeigte einmal mehr seine unheimliche Siegermentalität und seine Dynamik nach vorne. Stark, wie er bei hohem Tempo in der 60. Minute den Ball im hohen Bogen über den herauseilenden Torwart lupfte und mit dem 0:1 die Weichen auf Sieg stellte. Johannisthal musste jetzt selbst die Initiative ergreifen und prompt entstand eine kurze Johannisthaler Druckphase. Dadurch kamen sie einige Male vielversprechend in die Halbräume, waren bei den Hereingaben aber entweder zu ungenau oder zu schlecht gestaffelt. Hierdurch hatten wir jetzt größere Räume zum Kombinieren und kamen dadurch zu drei sehr guten Torchancen, wobei zweimal der Pfosten Johannisthal zunächst vor einem weiteren Tor bewahrte. In der 85. Minute wurden wir jedoch belohnt und Filla schoss überlegt, nach sehr guter Vorarbeit von Fehratovic, das erlösende 0:2. Angesichts der Ausgangslage und der Tabellensituation waren die Ansätze – Johannisthal tief stehend; Rudow mit Schwierigkeiten auf dem kleinen Spielfeld - mehr oder weniger logisch. Passend dazu entwickelte sich auch ein zerfahrenes Spiel, welches wir jedoch verdient gewinnen konnten
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