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Das Nachholspiel vom ersten Spieltag fand am gestrigen Mittwoch auf der Lieselotte-Berger statt. Der TSV war gegen den Berliner Vizemeister zwar der Underdog, aber wir waren hoch motiviert nach dem Trainingslager und gut eingestellt für dieses Spiel. Schon in der 4. Minute konnten wir in Führung gehen, nachdem Bernd Bruckhaus einen indirekten Freistoss im Kasten des SSV unterbrachte. Und deiese Führung gab uns Sicherheit, wir kontrollierten das Spiel und liessen den Gegener nicht ins Spiel kommen. Ab der 30. Minute veränderte sich aber das Bild, bedingt durch einige individuelle Fehler kamen die Köpenicker nun doch zu Torchancen. Die erste vergaben sie durch unfassbare Arroganz, bei der zweiten in der 36. Minute war es dann doch passiert. Ein verlorener Zweikampf im Mittelfeld und schon steht der Stürmer frei, und nach der sensationellen Parade von Eddie vergessen wir das Nachsetzen! 1:1 zur Pause. Nach dem Wechsel blieb Köpenick stark, setzte uns unter Druck und konnte sogar einen Foulelfmeter über die Latte jagen. Drei Minuten später (58.) war es dann passiert. Wiederum nach Ballverlust im Mittelfeld lassen wir den Stürmern zuviel Platz, eine Drehung und strammer Torschuss aus 20 Metern, 1:2. Aber meine Mannschaft kam zurück und erzwang den Ausgleich. Nach Foul an Kemo entschied Fritze Wuttke auf Strafstoss und Carsten "Oppi" versenkte eiskalt (68.) Das Spiel war nun ausgeglichen, umso überraschender fiel die erneute Führung des SSV nach einer Ecke. Erneut keine Zuteilung, anstatt zu decken stehen wir lieber auf der Torlinie, Kopfball und 2:3 (76.) Die Schlußviertelstunde gehörte nun dem TSV, der den Favoriten bedrängte und auch zu einligen Chancen kam. Und hätte Fritze Wuttke gestern Assistenten dabei gehabt, dann wäre Kemo in der Nachspielzeit ganz allein aufs Tor zugelaufen und.... Schade drum, einen Punkt hätten wir in einem gutklassigen Spiel verdient gehabt. Noch ein Wort: Durch die unglückliche Niederlage kam es mal wieder zu einigen völlig überflüssigen Verbalgefechten untereinander, ich dachte, diese Zeiten seien vorbei. Im Fußball muss man sich auch mal die Meinung sagen können, aber jeder Einzelne sollte an dieser Stelle mal nachdenken, ob die von ihm gewählte Form der Auseinandersetzung die richtige ist. Weder übertriebenes Angemache noch eingeschnapptes Gezicke bringen die Mannschaft weiter. Sätze wie "sorry, das war meine Schuld" oder auch "egal, weiter, der nächste wird besser" habe ich gestern zu wenig gehört! Coach Erik Rudolph
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