Newsbeiträge - News bearbeiten
Überschrift
Text
In der zweiten englischen Woche, in der frühen Phase der Saison, trafen wir in einem Donnerstag Abendspiel auf Empor. Beide Teams wählten einen offensiveren Ansatz und pressten recht hoch, wobei dies Empor in der ersten Halbzeit zunächst besser gelang. Problematisch dabei bei uns waren unsere Sechser. Vereinzelt kippte Schlüter zwar ab, um dem Pressing der Augsburger entgegenzuwirken und Kionzek ging dann in die Nähe des Sechserraums, aber Empor lockte unser Spielaufbau immer wieder auf die Außenbahnen. Dort presste Empor mit hohem Druck. Unseren Außenspielern fehlte hier die Kompaktheit und Dynamik um sich aus dieser Drucksituation zu befreien. Die Folge waren zu viele Abspielfehler im Kombinationsspiel und wir liefen in einige gefährliche Konter. Empor erspielte sich somit bis zur Halbzeit ein kleines Chancenplus, ohne jedoch einen Treffer zu erzielen. Nach Wiederanpfiff gingen wir schnell in der 47. Minute, durch ein Eigentor, in Führung, bevor Empor, mit einem Nahstellenpass, zum 1:1 in der 49. Minute ausgleichen konnte. Wir agierten nun Passsicherer und insbesondere der dribbelstarke und pressingresitente Wittmann besetzte die offensiven Halbräume nun geschickter. In der 53. Minute gab es dann die gewisse Vorentscheidung: Wittmann erwischte den Ball im richtigem Moment, in der richtigen Position und erzielte das 2:1 aus gut 25 m. Unser Pressing wurde jetzt immer effektvoller und aus dem Aufbau heraus fand Empor jetzt kaum einmal freiwerdende Anspielstationen, da sich anbietende Spieler konsequent gedeckt wurden. Empor wechselte im weiteren Verlauf drei hoch gewachsene Spieler ein und versuchte mit langen Bällen noch einmal Druck auf zu bauen. Die langen Bälle waren gegen unsere Viererkette jedoch wirkungslos und wir hatten einige viel versprechende Konter, die wir teilweise jedoch zu hektisch abschlossen. Erst in der 83. Minute verwandelte Kzionzek einen Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 3:1 und in der 89. Minute erhöhte Kunik per Kopf auf 4:1. Der Rudower Sieg war durch die enorme Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und der damit verbundenen bessern physischen Verfassung, sowie der besseren Durchschlagskraft unserer Angriffe, verdient. --------------------------------------------------------------------------------
Newskategorie
Allgemeines
Technische Informationen
Veranstaltung
Trainingsbetrieb
Spielbericht
Vereinsleben
Spielbetrieb
Chroniken / Archiv
Teamverknüpfung
Autor
Ablaufdatum des Beitrags