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Nach dem am vergangenen Sonntag schon einige Spieler ersetzt werden mussten, kam in den ersten Wochenspiel gegen den Nordberliner SC, noch Marco Moeckel hinzu, der Grippebedingt nicht teilnehmen konnte. So musste uns erneut die 2. Herren aushelfen damit wir überhaupt 13 Feldspieler zu Verfügung hatten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die unkomplizierte und schnelle Unterstützung. In der ersten Hälfte agierte der Nordberliner SC noch sehr zurückhaltend und ängstlich und wir nahmen sofort das Spiel in die Hand. In den ersten elf Minuten erspielten wir uns gleich drei sehr gute Chancen durch Holtz, Beier und Ampabeng, doch der Abschluss im gegnerischen Strafraum war nicht präzise genug. Hier überzeugte vor allem Elezi, der unaufhörlich nach vorne mitging und einige sehr gute Seitenwechsel zeigte. Gerade aber diese Abschlussschwäche sollte uns im weiteren Verlauf auf die „Verliererstrasse“ bringen. Nach einem gut getimten Freistoß von Schlüter , brachte es Fehratovic in der 17. Minute fertig, den einen halben Meter vor der Torlinie tippenden Ball gegen den Pfosten zu schießen, obwohl der Torwart vor ihm schon lag. Wenn wir es schafften, uns zwischen den gegnerischen Linien freizuspielen, wurde es in der ersten Halbzeit fast immer gefährlich. Gerade Cuhls schaffte es vermehrt, mit einfachen Ablage die aufrückenden Mittelfeldspieler freispielen und diese konnten zu Fernschüssen oder Schnittstellenpässen ansetzen. Hierbei ergaben sich weitere Großchancen durch Beier, Gädtke, Ampabeng und Holtz. Die fehlende individuelle Schwäche im Abschluss führte jedoch dazu, dass es zur Pause beim 0: 0 blieb. Obwohl in der zweiten Halbzeit die Spielanteile und der Ballbesitz überwiegend weiter beim TSV Rudow lag, wurde die Heimmannschaft offensiver, weil sie bei den Angriffen, die sie hatten, jetzt mutiger auftraten und sie weiterhin hohen Einsatzwillen zeigten. Im Zentrum wurde Elezi jetzt zu oft alleine gelassen. Diese Schaltstelle war durch uns dadurch nicht konstant genug besetzt und die Halbräume wurden nicht beweglich genug angesteuert, so dass wir immer wieder auf die Flügel beschränkt waren. Dort spielten wir dann viel zu häufig auf vorschnelle Weise ergebnislos vertikal an der Seite entlang, oder schlossen diese Aktionen mit ineffektiven Flanken ab. Mit weiterer Spieldauer kam hinzu, dass die Innenverteidiger im Spielaufbau zurückhaltend und recht ungenau agierten und die Stürmer von unserem Mittelfeld isoliert wurden und somit die Kompaktheit auf die zweiten Bälle zusätzlich verringert wurde. Nach dem kurzen Aufblitzen eigener Torchancen durch Cuhls, Holtz und Ampabeng mangelte es über die restliche Spielzeit an klaren Einschuss-Gelegenheiten, weil bei Pässen oftmals zu gemächlich und drucklos und bei einzelnen Dribblings oder Bewegungen in Freiräumen zu hektisch und unruhig gespielt wurde. So kam es, wie es kommen musste. Nach einer Nachlässigkeit im Mittelfeld, Schlüter unterschätze einen lang geschlagenen Ball, kombinierte sich die Heimmannschaft vor unser Tor und aus einer leicht Abseits verdächtigen Stellung wurde das entscheidende 1:0 erzielt. Diese angebliche Abseitspostion lass ich jedoch nicht als Ausrede zu, denn wir haben, durch das teilweise fahrlässige Auslassen von zahlreichen Torchancen, drei wichtige Punkte liegen gelassen und nicht das Schiedsrichtergespann. Greifbare sechs Punkte sind somit, in den für uns durch die zahlreichen Ausfälle wichtigen Spielmonat August, nicht auf unserem Punktekonto und am Samstag erwartet uns beim BSC eine weitere sehr schwere Aufgabe. Hier haben wir aber noch einige offene Rechnungen zu begleichen und wir werden sehen, mit welcher Elf wir dort auftreten werden.
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