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Mannschaftsaufstellung: N. Maneke, M. Kosma, G. Fleischer, N. Seitz, H. Deiter, R. Wagner, E. Mross, I. Krüger (für 10 Minuten – bis der arbeitsbedingt später kommende M. Kosma erschien!) So ungerecht kann Fußball sein! Trotzdem „Hut ab“ vor dieser tollen Moral und dem großen Kampfgeist unserer Mannschaft. Mit dem allerletzten Aufgebot nach Pankow gereist, um zumindest nach zwei nichtangetretenen Spielen die Versetzung in die nächst tiefere Staffel zu vermeiden, bot die ohne Ersatzspieler, dafür mit dem angeschlagenen Roland Wagner auskommende Mannschaft eine grandiose Leistung und stand kurz davor, zumindest einen Punkt aus Pankow entführen zu können. Aufbauend auf eine hervorragende Abwehrleistung, in der Manne Kosma erneut bewies, dass er für uns ein wichtiger Spieler werden wird, konnten wir uns immer wieder befreien und durch die überragenden Norbert Seitz und Henning Deiter das Spiel weitestgehend offen gestalten. Leider gelang es uns dabei nicht, die ganz große Torgefahr auszustrahlen, da unser Sachse aufgrund seiner Verletzung im Sturmzentrum doch arg gehandikapt war und unser guter Ernst Mross zu oft noch einen „Schlenker“ zu viel machen wollte. Da die heimstarken Pankower durch unsere disziplinierte Abwehrarbeit auch keine nennenswerte Torchance herausspielen konnten, ging es mit einem gerechten 0:0 in die Halbzeitpause. Aus der die Pankower mit größerem Elan und „Angriffswucht“ kamen und uns in den ersten zehn Minuten das Leben schwer machten, da in dieser Phase die zuvor herrschende Ordnung im Abwehrverhalten verloren ging und auch alle Bälle nach vorn zu schnell verloren wurden. Aber unsere „Lebensversicherung“ im Tor Nobby Maneke zeigte wieder einmal, dass er zu den besten Torhütern der Liga gehört und hielt uns weiterhin im Spiel. Nach etwa 10 Minuten hatten wir diese Schwächeperiode überwunden und hatten danach unsere besten Torchancen. Diese wurden leider nicht genutzt, so dass es nach einem gerechten Unentschieden aussah. Leider wurde der Ball 8 Minuten vor Schluss in einer Vorwärtsbewegung unnötig vertändelt, so dass die Pankower noch einmal kontern und das an diesem Tag vorentscheidende Führungstor erzielen konnten. Es war klar, dass wir danach alles nach vorn „werfen“ mussten, um doch noch den Ausgleich zu erreichen, was leider trotz einiger guten Torchancen nicht gelang. Das daraus resultierende Kontertor zum 0:2 kurz vor Schluss besiegelte unsere unverdiente Niederlage. Abschließend noch ein besonderes Lob für unseren Georg Fleischer, der sich – obwohl er bereits einen Tag zuvor der zweiten Mannschaft zum Sieg verholfen hatte – zur Verfügung stellte und eine hervorragende Leistung bot. Berichterstatter: Ingo Krüger
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