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In einem eher mäßigen Heimspiel trafen wir auf Club Italia. Die Italiener kamen zwar als Tabellenletzter an die Stubi Road, aber mit deutlichem Aufwärtstrend und ungebrochenem Willen im Abstiegskampf. Dazu wurde wieder einmal deutlich, welchen Einfluss ein einziger Ausnahmespieler wie Dennis Rätsch auf Spiele unserer Liga haben kann. Denn obwohl ich mit Ralph Gläsel als Manndecker und Inge Süssbrich als freien Mann zwei sehr schnelle Spieler mit der Beschattung von Rätsch beauftragt habe, war dieser nicht auszuschalten. Vor dem 0:1 klappte das Verschieben im Verbund nicht, einer schob rüber, der andere hob das Abseits auf, Rätsch steht frei und trifft, Rückstand und Halbzeitpause. In der Halbzeit musste ich umstellen, um den Angriffsdruck zu erhöhen. Doch zunächst klappte gar nichts, wie Schuljungen liefen wir in einem Konter und kassierten das 0:2 durch Teseo. Und als wenige Minuten danach Dennis Rätsch allein auf unser Tor zustrebte, sah es nach einer richtigen Heimklatsche aus! Aber auch ein Klassemann kann nicht immer treffen. Beim Vorbeilegen an Brunschi legte er sich den Ball zu weit nach aussen, zog dann nach innen und wartete, was Brunschi nun macht. Der machte aber einfach nichts, er machte sich nur noch größer, als er ohnehin schon ist. So bekam er noch eine Fingerspitze an den Ball und verhinderte so den Todesstoss! Als wir diese Aktion überstanden hatten, ging ein Ruck durch die Truppe. Beflügelt griffen wir nun beherzter an und kamen durch einen platzierten Kopfball von Kemo Taric wieder heran. Und schon wenige Minuten danach klingelte es erneut! Eine Freistossflanke von Inge segelte über den Kopf von Gille und die Haarspitzen von Ronny Haupt ins lange Toreck, 2:2 (62.)! Mit diesem Ergebnis konnten wir leben uns das Spiel verflachte nun etwas. Als sich schon alle mit dem Remis abgefunden hatten, folgte der Auftritt von Fichte. In der linken Verteidigerposition begann er ein Tänzchen, verlor den Ball anstatt ihn ins Aus zu dreschen (hört ihr mir nicht zu?). Italia passte in die Mitte, wo Rätsch erneut mutterseelenallein stand und per überlegtem Schlenzer zum 2:3 vollendete (82.). Damit schien die Aufholjagd beendet und Club Italia schien einen wertvollen Dreier zu entführen. Doch wir kamen noch einmal zurück! In der 89. Spielminute entriss Kemo Taric den Italienern den sicher geglaubten Sieg wiederum per Kopfball! Ein glücklicher Punkt für meine Mannschaft, aber danach fragt schon heute keiner mehr. Nächsten Sonntag bei Teutonia kehren wohl einige Verletzte zurück. Dort können wir den nächsten Matchball nutzen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Coach Erik Rudolph
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