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Aufstellung: Kunze – Naumann, Brehm, Gläsel, T. Wenke – Struppi (81. Brown), Hellge, Pille (20. P.Wenke), Amigo (17. Voss) – Milosz, Blondie Tor: 0-1 (81.) K. Parlak Dieses Spiel geht wohl als klassisches Beispiel für die Fußball-Weisheit „Wer die Dinger vorne nicht macht, bekommt sie hinten um die Ohren!“ ein. Aber eben auch das gehört zu einer Lernphase dieser jungen Mannschaft dazu. Und dabei begann alles sehr gut, unser Team kam gut in das Spiel und erarbeitete sich ein deutliches Übergewicht, man störte den Gegner früh in dessen Hälfte und eroberte somit schnell die Bälle. Die Kombinationen sahen gut aus, nur der Abschluss aufs Tor fehlte in vielen Aktionen, es entwickelte sich ein Spiel ohne auf das Ziel zu drücken. Dabei kam es zu Chancen von Blondie, Naumann und Struppi. Mit der Verletzung von Amigo, an dieser Stelle wünschen wir schnellstmögliche Genesung (Verdacht auf Meniskus-Verletzung), kam ein Bruch ins Spiel und Hertha konnte sich etwas aus der Zange befreien. Doch die Befreiungen konnte immer wieder von Gläsel und Brehm bereinigt werden. In dieser Phase verloren wir dann noch Pille, auch Dir Gute Besserung (Pferdekuss), der verletzt den Platz verlassen musste. Die Laufbereitschaft, sowie die Ordnung ließ nach und somit unser gesamtes Spiel, nun spielte sich viel zwischen den Strafräumen ab und zwingendes kam nur noch nach Standard-Situationen zustande. Da hatten dann Blondie, Milosz und Brehm die größten Chancen. Halbzeit. In der zweiten Hälfte versuchte man nun das Tempo ein wenig wieder an zu ziehen, was auch gelang, man hatte wieder ein wenig Übergewicht und kam zu guten Möglichkeiten. Doch entweder versuchte man noch einen Haken zu schlagen, anstatt zu schießen oder die Ballannahme erübrigte Weiteres. Es fehlte uns schlichtweg am Ende am unbedingten Willen, das Ding zu machen. So verging Minute um Minute und unser Team versuchte alles, auf Kosten der Defensiv-Arbeit. Durch einfache Ballverluste in der Vorwärtsbewegung brachte man so Hertha wieder zurück ins Spiel. Offensichtlich hatte der Aufwand der ersten 70 Minuten Kraft gekostet und man zeigte nun schwächen, die Hertha durch Konter nutzen wollte. Konnten die ersten Konter noch gut von der Defensiv-Reihe abgefangen werden, war in der 81. Minute dann nix zu machen. Nach einem Zweikampf im Konter von Hertha, den man auch hätte ab pfeifen können, kam der Ball nach innen, wo ein riesen Loch war und der Spieler zum Schuss kam. Unser Keeper sah schlecht aus, weil ein Spieler von Hertha noch dazwischen kam, 0-1. So kann es gehen. Man warf noch einmal alles nach vorne und eröffnete die Schlussoffensive, so hatte Blondie noch einen sehenswerten Lattenschuss und wurde in allerletzter Sekunde im Strafraum gelegt, doch der Pfiff blieb aus, was an diesem Tage passte und selbst wenn, hätten wir diesen Elfmeter wahrscheinlich auch noch verschossen. Alles in allem lag es mit Sicherheit nicht am Schiedsrichter, ganz im Gegenteil, der war steht´s auf der Höhe und hat sehr gut gepfiffen. WIR selber waren es, die nicht alles gegeben haben und von Minute zu Minute unser Ziel aus den Augen verloren haben. WIR müssen nun daran arbeiten, es wieder besser zu machen und nur WIR werden das gemeinsam schaffen. Nunmehr wartet am Wochenende bei Pankow eine recht unangenehme Mannschaft, wo WIR die Möglichkeit haben es wieder besser zu machen. Kleine Randnotiz: Die Mannschaft distanziert sich in aller Form von dem Auftreten unseres eigenen Torwarts und seiner Äußerungen!
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