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Nach dem intensiven Spiel in Staaken und nur anderthalb Tagen Regenerationszeit spielten wir gegen Empor, welche wiederum kein Spiel in der Woche absolvieren mussten. Die große Frage vor dem Spiel war für mich, welche sieben Spieler haben die Kraft, auf dem großen Rasenplatz, über 90 Minuten zu spielen, zumal einige Spieler nach den Kraftakt in Staaken Krämpfe und Fußblasen offenbarten. So entschloss ich mich letztendlich, drei „frische“ Spieler von Anfang zu bringen. Die taktische Ausrichtung von uns war wiederum den Gegner frühzeitig zu stören, um sie nicht ins Spiel kommen zulassen. Empor war dadurch gezwungen frühzeitig mit langen Bällen zu agieren, was uns nicht wirklich in Bedrängnis brachte. Insgesamt war unser Spielaufbau zwar reifer, doch sobald wir im zweiten Drittel ankamen, wurde das Spiel jedoch zu hektisch. Zu selten kombinierten wir uns in das gegnerische Drittel. Hier agierten gerade unsere Außenspieler in letzter Instanz zu zögerlich und waren bei ihren wenigen Aktionen auch zu ineffektiv. Durch die Einwechslung von Kzionzek, bereits vor der Pause, wollte ich die Durchschlagskraft in der Offensive erhöhen. Auch wenn die Verbesserungen keinesfalls konstant oder durchschlagend waren, so konnte gerade Kzionzek auf der rechten Seite, durch besseres Zusammenspiel , die eine oder andere gute Abschlussposition erarbeiten. Dass Gegentor in der zweiten Halbzeit fiel geradewegs in unsere sicherstes Phase und war zuvor von zahlreichen individuellen Unzulänglichkeiten geprägt. Ein bereits geklärter Ball, wird von Fehratovic außen nicht geklärt und vertändelt, so dass bei der anschließenden Hereingabe das Zentrum unterbesetzt ist und Empor das 1:0 bescherte. Zum Ende der Partie hin lagen die Nerven von Fehratovic wohl total blank, da er im Strafraum noch unnötig einen Elfmeter verursachte. Doch unser Elfmeterkiller Ottho hielt uns mit seiner Parade im Spiel und die große Moral von uns führte dazu, dass wir in 89. Minute noch den Ausgleich erzielten. Wieder einmal war es Jan, der durch seinen unbedingten Siegeswillen und sein beeindruckendes Pressing das Tor erzielte. Seine große Laufbereitschaft in den beiden Spielen gegen Staaken und Empor trägt seiner hohen Trainingsbeteiligung Rechnung. Betrachtet man die gesamten 90 Minuten, ist dieses Unentschieden – trotz des Elfmeters – total berechtigt, und man muss dieses Spiel auch im Kontext zum Staaken Spiel setzen. Empor agierte beständig mit langen Bällen und brachte es im gesamten Spiel auf nur zwei Torschüsse. Wir waren allgemein, trotz des insgesamt müden „Sommerkicks“, in der Spielanlage kompletter und griffen öfter auf Kurzpasskombinationen zurück, um unser Ziel zu erreichen und brachten es insgesamt auf acht Torschüsse. Die nächsten schweren Aufgaben, in der erneuten „englischen Woche“ gegen TEBE und Hürtürkel, stehen an und danach wird die unübersichtliche Tabelle ein neues Gesicht bekommen.
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