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AUFSTELLUNG: Ottho – Kzionzek, Cuhls, Fehratovic, Kunik (77. Phongmany) – Höfler (61. Holtz), Moeckel, Schlüter, Beier – Hoffmann (77. Aslan), Wittmann TORE: 1:0 Münchow (30.), 1:1 Wittmann (34.), 1:2 Kzionzek (68.) SPIELBERICHT: Mit einer guten Mannschaftsleistung und dem zweiten Auswärtserfolg der Saison wurden drei sehr wichtige Punkte eingefahren. Die Mannschaft hatte sich fest vorgenommen von Beginn an deutlich zu machen, dass sie absolut gewillt ist alles Nötige zu investieren, um beim VfB Hermsdorf zu bestehen. Dass es letztlich ein so verdienter (wenn auch knapper) Sieg werden würde, stärkt natürlich auch das Selbstvertrauen für die kommenden Wochen und die nächsten schweren Spiele. Der TSV spielte mit großem Engagement und erspielte sich in der ersten Viertelstunde zweieinhalb gute Tormöglichkeiten. Erst war es Kzionzek, der nach einer Ecke knapp vorbei köpfte, später dann Höfler (im eins gegen eins mit dem Hermsdorfer Keeper) und Wittmann (aus der Distanz), die das 1:0 hätten markieren können. Hermsdorf agierte ausschließlich mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte. Die einzige halbwegs nennenswerte Szene war ein direkter Freistoß in der 5. Minute, bei dem TSV-Keeper Ottho aber nicht eingreifen musste. In der 23. Minute prüfte dann Moeckel mit einem direkten Freistoß aus etwa 23 Metern den Hermsdorfer Torhüter, der glänzend parierte. Aber wie es in dieser Spielzeit schon so oft passierte, geriet man erneut in Rückstand – und der Gastgeber wusste selbst nicht wirklich weshalb. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld unterläuft Ottho den Ball und Münchow köpft den Ball erst relativ unkontrolliert hoch in die Luft, und dann aus kurzer Entfernung über die Linie. 1:0 in der 30. Minute für den VfB, der ohne echte Torchance und Bindung zum Spiel nun in Führung lag. Die Rudower Mannschaft aber reagierte, wie man sich das nur wünschen kann. Man spielte weiter den Fußball, der ersten halben Stunde und kam nur wenige Minuten nach der Führung der Hausherren zum verdienten Ausgleich durch Wittmann. Nach einem Pass in die Spitze von Moeckel umspielt Wittmann den letzten Mann und zieht aus 18 Metern ab. Der Ball schlägt flach im linken Eck ein – 1:1! Kurz vor der Pause noch eine Möglichkeit für Cuhls, der den Kopfball allerdings nicht mehr richtig platzieren kann – der Ball geht rechts am Hermsdorfer Kasten vorbei. Auch nach dem Seitenwechsel ähnelte das Spiel dem der ersten Hälfte. Der TSV mit mehr Ballbesitz, mehr Aggressivität und dem sichtbar größeren Willen drei Zähler mit nach Hause zu nehmen. Torchancen gab es allerdings nur wenige. Schlüter mit einem Schuss nach einer Beier-Flanke und ein Kzionzek-Freistoß, der von einem Hermsdorfer Verteidiger noch sehr gefährlich zur Ecke abgelenkt wurde und das Gehäuse nur um wenige Zentimeter verfehlte. In der 68. Minute dann endlich das erlösende 2:1 für die Gäste. Nach einer Wittmann Ecke macht es Kzionzek besser als zu Beginn des Spiels und köpft den Ball am ersten Pfosten in die Maschen. Das Spiel gedreht und doch nicht auf den Kopf gestellt. Die Führung hochverdient, da der TSV im Laufe des gesamten Spiels deutlich mehr dafür tat als Sieger vom Platz zu gehen. Erst in der 77. Minute hatten die Gastgeber ihre erste richtige Torgelegenheit – und was für eine. Nach einem Pass von der halbrechten Position taucht der linke Mittelfeldspieler der Hermsdorfer völlig frei vor Ottho auf und verzieht völlig überhastet und bringt den Ball nicht mal in die Nähe des Rudower Tores. Ein passender, weil erschreckend harmloser, Abschluss des VfB. Zehn Minuten vor Spielende dann allerdings eine unschöne Szene auf dem Platz. Nach einer späten Abseitsentscheidung der Schiedsrichter geht der Hermsdorfer Schlussmann noch in einen Zweikampf mit Wittmann. Der Keeper musste nach dem Zusammenprall mit einem gebrochenen Schienbein die Partie vorzeitig verlassen. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche an den Hermsdorfer Torhüter. In der Schlussphase beschränkte sich Rudow überwiegend auf die Defensivarbeit und ging zu leichtfertig mit den sich bietenden Konterchancen um. Hermsdorf wurde nun doch noch etwas gefährlicher und kam in den letzten Minuten zu zwei großen Gelegenheiten. Erst klärte Kzionzek kurz vor der Linie, danach rettete der Pfosten den TSV vor dem Ausgleich. Mit dem Schlusspfiff freute sich dann aber nicht nur die Mannschaft, sondern auch die mitgereiste Rudower Anhängerschaft über wichtige Zähler im Abstiegskampf. Am kommenden Sonntag geht es zu Hause gegen den SC Gatow. NUR DER TSV…!!!
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