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Mannschaft: Hämmerer, Breitrück, Humann, Kaiser, Klukowski, Günther, Keckert, Ritter, Weckwerth, Plückhahn, Kosma Tor: Breitrück Wie man unschwer erkennen kann, konnten wir aus dem Vollen schöpfen. Da wir durchgehend gut besetzt sind, hatten wir nicht die Qual der Wahl. Optimal von Bernhard eingestellt gingen wir ins Spiel. Der Ball lief gut und kontrolliert durch unseren Reihen. Zusammenspiel und Laufarbeit waren sehr gut. So kam es nicht von ungefähr, dass wir uns Chancen erarbeiteten. Schon nach 5 Minuten wurden wir belohnt. Ein strammer Schuss von Mike Breitrück aus ca. 15 m brachte uns 1:0 in Führung. Die bis dahin nicht unverdient war. Lichtenberg zeigte, dass sie eine gute Mannschaft sind und hielten voll dagegen. Deren Bemühungen wurden dann auch belohnt. Eine von einem Lichtenberger Spieler scharf getretene Ecke wurde unhaltbar für unseren Torwart Ralf Hämmerer von einem Lichtenberger Spieler mit dem Kopf zum 1:1 verlängert. Nach einem weiterhin verteilten Spiel ging es mit diesem gerechten Ergebnis in die Halbzeitpause. Da wir erkannt hatten, es mit einem starken Gegner zu tun zu haben, wurden von Bernhard ermahnende Worte gefunden, keinesfalls nachzulassen. Wir gingen sehr selbstbewusst in die 2. Halbzeit. Nach ca. 10 Minuten muss uns der Teufel geritten haben. Plötzlich verloren wir unseren Spielfluss und zum Erschrecken aller, fingen wir an, mit dem Schiedsrichter dessen Entscheidungen zu diskutieren. Die Folge war natürlich absolute Unruhe, keinerlei Spielverständnis und die Fehlpässe häuften sich. Ein derartiges Auftreten stärkt einen Gegner. Der zudem in dieser Phase auch noch das Glück hatte, durch einen Sonntagsschuss mit 2:1 in Führung zu gehen. Um den Ausgleich zu schaffen, warfen wir alles nach vorne, natürlich mit dem Risiko, einen Konter einzufangen. Es kam dann wie es kommen muss, durch einen Konter ging Lichtenberg 3:1 in Führung. Das war letztendlich, wenn man das ganze Spiel betrachtet, doch etwas zu hoch. Trotz der Niederlage ist zu erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und mit Zuversicht in die Zukunft blicken können. Berichterstatter: Klaus Schönknecht
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