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Breitrück - Gläsel, Adelt, Bruckhaus - Fichtner, Opfermann, Süssbrich, Drews, Fichtner - Gisrau, Haupt 22. Minute Olbrecht für Gisrau, 54. Minute Vandrei für Gläsel, 72. Minute Taric für Fiedler Mann Mann Mann, war das aufregend! Eine Berg- und Talbahn der Emotionen mit unerklärlichen Fehlern, toller Aufholjagd, erneutem Rückstand und einem Happyend: Fußballherz, was willst du mehr? Als wir in der 1. Spielminute durch ein Eigentor von Fichtner nach scharfer Hereingabe in Rückstand gerieten, war unser Konzept schon dahin. Nun mussten wir das Spiel machen, was uns normaler Weise nicht so liegt. Heute aber kam es anders, dank der gütigen Mithilfe des Victoria-Keepers kamen wir zu einem indirekten Freistoss sechs Meter vor dem Tor, den Ronny Haupt verwandelte. Musste man nicht pfeifen... Und als die Abwehr der Mariendorfer zwei Minuten danach auf Abseits spielte, konnte Inge Süssbrich allein aufs Tor ziehen und uns im Nachschuss mit 2:1 in Führung bringen! Das sollte etwas Ruhe bringen. Tatsächlich fiel Victoria in der Folge nicht viel ein und das, was durchkam, war eine sichere Beute von Eddy Breitrück. Leider nur bis zur 41. Minute. Nach einer flachen Eingabe von rechts stand M. Ehmer am hinteren Pfosten 16 Meter vor dem Tor völlig frei und verwandelte per Direktabnahme humorlos ins kurze Ecke, wieder Ausgleich. Wer nun glaubte, jetzt ist Halbzeit, hatte sich getäuscht. In der 44. Minute ließ Inge Süssbrich eine Flanke von links über den Scheitel rutschen, der Ball senkte sich unhaltbar ins lange Eck, 3:2-Pausenführung! Inges erstes Kopfballtor seit ca. 2300 Jahren! In der zweiten Halbzeit wogte das Spiel hin und her, Chancen auf beiden Seiten. Langsam jedoch bekam Victoria das Spiel in die Hand und der Druck nahm zu. In dieser Phase waren unsere Akkus leer, wir waren immer einen Schritt zu spät dran. Daher war es kein Wunder, dass Victoria zum Ausgleich kam, Puschi Adelt verlor ein Sprintduell und zog die Notbremse, Elfmeter und Tor durch Mucki Ehmer (77. Minute). Victoria wollte nun mehr, sie hielten den Druck hoch und setzten energisch nach. Es dauerte nur vier Minuten, bis es erneut klingelte. Nach einem Fehler im Aufbauspiel standen plötzlich vier Angreifer vor Eddy und einem Verteidiger, irgendwie wuselte Wallasch den Ball über die Linie, 3:4-Rückstand, es drohte die dritte Pleite in Folge. Aber plötzlich bekamen wir die zweite Luft. Wir stemmten uns mit Macht gegen die drohende Niederlage und wurden spät noch belohnt. Nach energischem Durchtanken fiel der Ball Berta Drews auf der 16-Meterlinie vor die Füsse. Der fackelte nicht lange und traf ins lange Eck zum glücklichen, aber nicht unverdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit hätte Olbrecht den Wahnsinn auf die Spitze treiben können, aber sein Spitzler verfehlte den langen Pfosten nur knapp. Das wäre auch des Guten zuviel gewesen, denn Victoria bemängelte zurecht einen nicht gegebenen Handelfmeter nach klarem und völlig überflüssigem Handspiel von Bruckhaus Mitte der zweiten Halbzeit. Was er sich dabei gedacht hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben... Fast hätte er seine sonst gute Leistung mit diesem Aussetzer kaputt gemacht. Bestnoten verdienten sich Drews und Ersatzkapitän Süssbrich. Coach ER
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