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Wir haben es tatsächlich geschafft. Nachdem wir im letzten Spieljahr in allerletzter Sekunde in den Relegationsspielen gegen SpaKi noch gescheitert sind, haben wir dieses Mal bereits ein Spiel vor Saisonende den Aufstieg perfekt gemacht. Einen einzigen Punkt benötigten wir noch, das konnte doch gar nicht schief gehen gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel.oder? Nein, unterschätzt haben wir Concordia Wittenau nicht, wir wussten um deren Kampfkraft und ahnten auch schon, dass sie mit Mann und Maus verteidigen würden und sich auf wenige Konter verlassen würden. Wir begannen wie die Feuerwehr, Conco stand schon nach wenigen Minuten schwer unter Druck und schlug nur lange Bälle heraus. Das Führungstor lag früh in der Luft und schien nur eine Frage der Zeit. Nach und nach gelang es dann aber Conco, sich vom Dauerdruck etwas zu befreien. Und schon beim ersten gut gespielten Konter hatten sie die große Chance zur Führung, aber der Flachschuß aus Halbdistanz landete am linken Torpfosten! Dann ging es wieder weiter in die andere Richtung, aber klare Chancen blieben erst Mal Mangelware. Wir verkrampften zusehends und versuchten es immer wieder durch die Mitte, wo allerdings Conco sehr kompakt stand und nichts zuließ. Halbzeit. Direkt nach der Halbzeit kamen wir wieder mit Wut aus der Kabine und gleich beim ersten schönen Angriff gelang Kai nach Doppelpass mit wuchtigem Flachschuss das 1:0 - glaubten wir! Aber der Schiri entschied auf Abseits, eine enge Entscheidung... 55. Spielminute, Ein völlig ungefährlicher Freistoss der Concorden segelt von der Mittellinie in Richtung TSV-Strafraum, ist gefühlt minutenlang unterwegs. Der einzige anwesende Stürmer bekommt den Ball, völlig freistehend, auf den Hinterkopf, Rücken oder sonstwo hin und von dort springt der Ball ins leere Tor, unfassbar. Leider hatte Eddy seine Linie verlassen, bekam aber die Flanke nicht, das passiert eben. Sein erster Fehler in der gesamten Saison! Sofort war sie wieder da, die Angst vor dem Versagen, dem Eingeholtwerden auf der Zielgraden. Man konnte förmlich spüren, wie die Zweifel wuchsen. Einige sahen sich schon nächste Woche in Zehlendorf vor einem Endspiel. Die Angriffsbemühungen waren nun energisch, Wille war spürbar, die Eingewechselten wollten mithelfen, das Ruder rumzureißen. Struktur und Spielwitz gab es zwar nicht mehr, der Kampf dominierte, aber es lag etwas in der Luft. In der 86. Spielminute dann eine Balleroberung auf der Linksaußenposition. Eine scharfe Flanke von Kai, der erst kurz zuvor von rechts auf die linke Halbposition gewechselt war, verpassten in der Mitte Freund und Feind und landete im langen Toreck! Toooooooooooooooooooooooooooor! 1:1! Der Aufstieg nun zum Greifen nah. In den wenigen verbliebenen Minuten passierte nichts Aufregendes mehr, beide Teams waren mit dem Punkt zufrieden und spielten die Uhr runter - Schlusspfiff und Aufstiegsjubel in Rudow! ER
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