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Heute waren wir zu Gast beim Hallenturnier des BFC Dynamo Berlin. Geladen waren 12 Mannschaften. Gespielt wurde in einer Soccer World in Hohenschönhausen in drei Gruppen mit vier Mannschaften. Spielzeit 12 Minuten; 4 Feldspieler. Unsere Vorrundengegner waren: VFB Hermsdorf Stern 1900 Dynamo Berlin 4.E Die beiden ersten Spiele gegen VFB Hermsdorf und Dynamo´s 4.E waren relativ einseitig. Zu keinem Zeitpunkt hatte man hier das Gefühl es könne etwas anbrennen. So gingen die Spiele auch sehr überlegen mit 8:2 und 7:1 für uns aus. Im dritten Spiel dann gegen Stern 1900 liegen wir dann schnell durch individuelle Fehler mit 0:2 hinten. Alle verschliefen hier die ersten 5 Minuten komplett. Mit toller Moral wurde das Spiel aber noch auf 3:2 gedreht. Sicherlich für die Moral schön; jedoch waren wir hier selber Schuld, dass es überhaupt soweit kam. So waren wir Gruppenerster und mussten nun im Viertelfinale erneut gegen Dynamo´s 4.E. ran. Hier zeigte unser Mannschaft wie schöner Hallenfußball aussehen kann. Gegen unseren gut vorgetragenen Kombinationsfußball hatte unser Gegner Nichts entgegen zu setzen, so dass wir das Spiel mit 6:0 deutlich für uns entscheiden konnten und dann im Halbfinale standen. Den Sieg mussten wir aber teuer bezahlen....Julian, Eray und Fabio wurden vom gegnerischen Torwart regelrecht „umgesenst“ und mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Leider wurden die Aktionen vom sonst guten Schiedsrichtergespann nicht entsprechend dem Regelwerk geahndet, so dass hier leider unnötig Hektik von Außen auf das Spielfeld übertragen wurde. Im Halbfinale war der SC Staaken unser Gegner. Auch der konnte unseren schönen Spielzügen Nichts entgegen setzen. Es war ein sehr kampfbetontes, aber überwiegend faires Spiel welches wir deutlich mit 6:1 für uns entscheiden konnten. So waren wir im Finale gegen Dynamo „weinrot“....und um es vorweg zu nehmen......so was sieht man nicht alle Tage. Was für ein Beginn unserer Mannschaft. Druckvolles Pressing in der gegnerischen Hälfte verunsicherte Dynamo komplett, so dass wir unseren Gegner regelrecht zu Fehlern zwangen. Nach vier Minuten bereits 3:0 für uns. Wie per Knopfdruck verabschiedeten wir uns dann komplett „aus dem Spiel auszusteigen“. Offensichtlich wollten wir das Finale nicht gewinnen. Anders kann man das leider nicht deuten. In der Arbeitswelt würde man hier von Arbeitsverweigerung sprechen. Durch diverse individuelle Fehler in der Hintermannschaft machten wir unseren Gegner von Tor zu Tor stärker. Sage und schreibe innerhalb von 90 Sekunden glich Dynamo zum 3:3 aus. Am Ende stand eine bittere – aber auch verdiente - 3:7 Klatsche! Fazit: In einem Finale gegen Dynamo darf man sich nun mal keine Schlafphasen gönnen. Die schnellen Angriffsspieler von Dynamo nutzen fast jeden Fehler aus. Sicherlich ist ein 2. Platz eine ordentliche Leistung; jedoch in der Gesamtheit heute betrachtet dann doch zu wenig! Lars Kischkat
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