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Rudow ein Wintermärchen!!! Es war einmal . . . so könnte dieser Bericht/Märchen auch beginnen. Ein sehr erfolgreiches Wochenende liegt hinter unserer Mannschaft. Angefangen mit dem Pokalspiel am Samstag: Aufstellung: Kunze – Beier, Brehm, Cuhls, Kzionzek – Osinski (90. Hisemi), Schlüter, Holtz, Jacobs – Wittmann (90 + 2. Honekamp), Hoffmann (85. Filla) Tore: 0:1 (31.) Kzionzek, Handelfmeter; 0:2 (47.) Hoffmann, Lupfer aus 25 Meter Hertha begann auf dem kleinen Kunstrasenplatz wie man es erwarten konnte. Sie ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen und versuchten so, Räume zu schaffen. Unser Vorteil war in dieser Phase die taktische Disziplin und die Enge des Spielfelds. Nach 15 Minuten wurde die kleine Hertha aber langsam ungeduldig und verlor dadurch immer wieder leichtfertig die Bälle. Unser Team nutzte diese Gelegenheit um in das Spiel zu finden. Durch schnell in die Spitze gespielte Bälle kam man so zu eigenen Konterchancen, waren die ersten Bemühungen noch ohne Torabschluss kam es in der 31. Minute zur Führung. Ein langer Ball in Richtung Strafraum von Zehlendorf, der Torwart ist zu langsam, Jacobs spritzt, wie schon gegen Empor, dazwischen und erläuft den Ball, kluger Rückpass auf Wittmann und dessen Schuss kann nur von einem Zehlendorfer Spieler mit der Hand gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelt Kzionzek souverän zum 0:1. Was danach folgte waren wütende Angriffe der Zehlendorfer. Mit Sicherheit die beste Phase der Zehlendorfer. Doch mit Leidenschaft und unbedingtem Willen verhinderte man geschlossen den drohenden Ausgleich. Aber auch in dieser Phase kamen wir zu eigenen Chancen, ein Freistoß von Kzionzek, eine Kopfballchance für Hoffmann und der Lattentreffer von Wittmann sind ein Beleg für unsere Führung zu der Zeit. Halbzeit. Nach der Halbzeit hatte sich der Gastgeber mit Sicherheit was vorgenommen, da wir aber an dem Wochenende der Spielverderber für Zehlendorf sein sollten, erkämpften sich nach nur zwei Minuten der zweiten Hälfte Hoffmann zusammen mit Wittmann den Ball. Wittmann auf Hoffmann, der überlegt nicht lange und überlupft den Keeper aus 25 Metern, 0:2. Sicherlich der Knackpunkt des Spiels. Doch Zehlendorf versuchte trotzdem nochmal alles und beorderte einen dritten Stürmer nach vorne, warum nun aber das Team aus Zehlendorf fortan mit langen Bällen operierte, bleibt wohl ihr Geheimnis. Bei einer Abwehr mit Cuhls, Kzionzek und Brehm sind hohe Bälle mit Sicherheit nicht das optimalste Mittel. Uns sollte es recht sein, so kamen wir selber auch zu guten Chancen. Und alles was hinten durch kam wurde von Kunze ausgebügelt, klasse wie er den Freistoß aus dem Angel holte. Man hatte zu keiner Zeit im Spiel das Gefühl, es könnte was anbrennen, ganz im Gegenteil, wir hatte noch einige gute Chancen. Hoffmann per Direktabnahme, Wittmann aus fünf Metern und Honekamp aus vollem Lauf – um nur ein paar aufzuzählen. Und so brachte unser Team diese Führung sicher über die Zeit und die Grundlage für einen schönen Weihnachtsball war nun gelegt. Am Abend ging es dann zum Weihnachtsball, wo der Einzug ins 1/8 Finale ordentlich begossen wurde. Angefangen vom Stuhltanz, bis hin zum Club Tanz, hielt DJ Santi Mc Beck die Meute am kochen. Zusammen mit der zweiten Mannschaft (Glückwunsch zum Sieg im Pokal gegen Hertha), Förderern und Fans konnte man so einige schöne Stunden verbringen. Am Sonntag stand dann die Hallenrunde auf dem Programm. Beim betreten der Kabine sah man die Gezeichneten des Vorabends. Und so startete man dann auch in die Vorrunde, mit einem 0:3 gegen Frohnau und deutliche Worte von Trainer Schreck. Das war dann wohl auch der „Wecker“ für die Spieler und Fans. Im zweiten Spiel gegen Reinickendorfer Füchse lag man auch wieder schnell 0:1 hinten und kämpfte aber weiter. So war es Hisemi, der gegen seinen alten Verein den Ausgleich brachte zum 1:1. Danach hatte man noch zwei riesen Chancen doch es blieb beim 1:1. Nunmehr musste was passieren, im Spiel gegen Hürriyet lag man dann wieder mal 0:1 hinten, um dann sehenswert das Spiel zu drehen, Moral zu beweisen und durch Tore von Cuhls und Beier mit 2:1 zu gewinnen. Im letzten entscheiden Spiel über den Einzug in die Finalrunde ging es dann mal wieder gegen Hertha „02“ Zehlendorf. Und wie sollte es anders sein lag man mal wieder 0:1 hinten, um dann Budenzauber der allerbesten Sorte aufzulegen und aus einem 0:1 ein 4:1 zu machen durch Taoum (2), Beier und Cuhls, der Anschlusstreffer zum 4:2 fiel da nicht mehr ins Gewicht. Das Ticket für die Finalrunde war gelöst, die Freude überschwänglich. Erstmals seit dem Wieder-aufstieg konnte sich unser Team für die Finalrunde am 26. Dezember um 15 Uhr qualifizieren. Es spielten in der Halle: Titze, Ottho, Beier, Taoum, Wittmann, Osinski, Kzionzek, Hisemi, Cuhls. Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Unterstützung am 26. Dezember in der Sporthalle Charlottenburg erfreuen. Lasst uns daraus ein ganz großes Ding machen und das schönste Dorf der Welt in ein schönes Licht rücken. Auf geht’s . . .
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