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Aufstellung: Ottho -- Schlüter, Cuhls, Adakli (85. Ambabeng), Hoffmann (45. Jacobs)-Moecke,Mohrs,Jelmalzi,Osinski (78. Filla) – Wittmann, Brown Am Sonntag spielten wir gegen Hermsdorf, einen direkten Tabellennachbarn. Eine Partie die, was zumindest den Spielausgang betraf, bis zum Schluss spannend war. Wir spielten anfangs den besseren Fußball nach vorne und versuchten die Partie zu bestimmen. Benjamin Schlüter und Dennis Moeckel setzten immer wieder über rechts, nicht nur in der Spieleröffnung, die spielerischen Akzente. Teilweise sehr gut geschlagene Flanken fanden zu wenig Abnehmer vor dem gegnerischen Tor. So waren die zwei ungenauen Kopfbälle von Brown zu wenig Ausbeute. Gute Schußpostionen vor dem Strafraum durch Jelmazi und Mohra verfehlten ihr Ziel. Ab der 25. Minuten brachten wir Hermsdorf, durch überflüssige Fouls und unnötige Eckbälle, ins Spiel zurück. Hermsdorfs Zweikampfverhalten war, gewollt oder nicht, in dieser Phase geschickter, da Sie ihre Fouls im Bereich der Mittellinie durchführten und wir Fouls vor unserem Strafraum spielten. In dieser Phase wirkte die gesamte Mannschaft bei hohen Bällen unsicher und wir hatten in der einen oder anderen Situation Glück. Hermsdorf agierte nach der Halbzeit weiter überwiegend mit hohen Bällen und wir versuchten durch spielerische Dominanz dagegen zu halten. Klare Chancen waren jedoch „mangelware“. Die rote Karte in der 75. Min. sollte unserem Bemühen, hier und heute drei Punkte einzufahren, nicht hilfreich sein. Wir agierten nicht etwa arroganter, sondern Hermsdorf stellte sich noch tiefer hinten rein, was es für uns noch schwieriger machte, klare Torchancen heraus zu spielen. Wittmanns sehr gute Einschussmöglichkeit in der 80. Min. aus 16 m fand nicht den erwünschten Erfolg. Ansonsten handelte er jedoch beim Abschluss und bei der Ball An- und Mitnahme zu eigensinnig, so dass auch viele Offensivbemühungen gepufften. Hermsdorf spielte schon längst auf Zeit und wollte nur noch den einen Punkt retten, da geschah das unglaubliche. Nach einem langen Ball auf der linken Seite, hört der Spieler von Hermsdorf nicht auf seinen Trainer („Ball halten, halte den Ball“), sondern schoss übergangslos einen Ball in die Mitte. Dort freute sich ein allein gelassener Spieler von Hermsdorf über das Geschenk und schoss aus 15 m zum 1:0 ein. Wer in dieser Spielsituation in Überzahl war, brauche ich nicht erwähnen. Die letzten Minuten drängten wir noch einmal auf das gegnerische Tor, doch diesmal reichte es nicht zum durchaus mehr als verdienten Remis. Es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. Diese Weisheit ist so alt, wie schmerzlich für uns, da sie nun zum dritten Mal hinter einander auf uns zu trifft. Zu allem Überfluss im Abstiegskampf. Die Moral stimmt und der Wille, auf dem Platz gewinnen zu wollen, ist deutlich ersichtlich. Unsere Bemühungen werden zurzeit nicht belohnt, obwohl wir unsere Torchancen noch deutlicher herausspielen müssen. Drastisch besser in den nächsten Spielen, müssen unsere Standards kommen. Von diesen sind wir weiterhin abhängig.
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