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Aufstellung: Titze – Taoum, Cuhls, Adakli (46. Kzionzek), Brehm – Schlüter, Holtz – Filla (80. Zivic), Beier, Honekamp (46. Godau) – Aydin Tore: 1:0 (30.) Eigentor, 2:0 (62.) Beier, 2:1 (87.) Rafael Rot: (31.) Fröhlich, (nach Abpfiff) Preuß Am Sonntag gastierte an der Stubenrauchstraße die Mannschaft vom SC Gatow. Es wurde das erwartete Kampfspiel zweier taktisch gut eingestellter Mannschaften. Von Beginn an, hatte unser Team so seine Schwierigkeiten damit. Man kam in den ersten fünf Minuten kaum aus der eigenen Hälfte, da man immer wieder versuchte sich spielerisch zu befreien, was nur ganz selten gelang. Folge richtig kam Gatow immer wieder früh in Ballbesitz, ohne dabei aber selber was zählbares zu fabrizieren. So plätscherte das Spiel ein wenig dahin und spielte sich Hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Die Standardsituationen brachten somit die einzigen Chancen zu diesem Zeitpunkt, so war es Gatow, die nach einem Freistoß zwar ein Tor erzielten, aber dabei klar im Abseits standen. In der 30. Minute hatten wir unseren ersten Eckball, geschlagen von Aydin, wurde er von Brehm verlängert und der Gatow Spieler der den einlaufende Cuhls bewachen wollte, beförderte den Ball direkt ins Netz, 1-0. Ein sehr glücklicher Treffer zu dem Zeitpunkt, aber wer fragt danach schon. Von diesem Treffer verunsichert, lieferte der bis dahin recht agile Fröhlich seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er im Stile von Jacobs (letzte Woche bei Lichtenberg), in Form eines überharten Einsteigens gegen Filla. Die Folge war die Rote Karte gegen Ihn, was die gute Schiedsrichterin zu Recht erkannte. Wer nun aber dachte, das gäbe unser Mannschaft Sicherheit, hatte sich getäuscht. Genau wie letzte Woche Lichtenberg, taten sich unser Team sehr schwer mit der Überzahl. Man nahm die Zweikämpfe schlecht an und hatte immer wieder zu viele Fehler im Aufbauspiel. Als man wieder einmal den Ball im Aufbauspiel verlor, erzielte Gatow ein weiteres Tor, was wieder wegen Abseits zu Recht nicht gegeben wurde, da der Gatow Spieler auf der Linie den Ball noch rüber drücken musste. Wäre er weg geblieben hätte das Tor zählen können. In der Szene hatte man Glück. Die Gemüter kochten bei Gatow hoch. So ging es dann in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte kam man dann erst einmal gut ins Spiel, erkämpfte sich nun besser die Bälle und spielte immer wieder schnell in die Tiefe. Ein ums andere Mal wurde dabei der frisch eingewechselte Godau gesucht, der auf der ungewohnten Position für Belebung sorgte. Nach einem Eckball war es dann der eingewechselte Kzionzek, der einen Kopfball aufs Tor brachte, welcher in letzter Sekunde von einem Gatow Spieler von der Linie geklärt werden konnte. So ließ man Anfangs der zweiten Halbzeit wenig zu und kam in der 62. Minute nach ordentlichem Spielzug über Schlüter, Taoum, Aydin zum Tor durch Beier, 2-0. Dieses Tor wurde abermals von Gatow bemängelt und heftig kritisiert, das bedeutete viel Arbeit für die Schiedsrichterin. Dieses Tor sollte unserem Spiel aber wieder keinen Vorteil bringen, nun zog man sich weiter zurück, die taktische Anweisung wurde nun kaum noch umgesetzt. So versuchte Gatow Druck aufzubauen und drängte unser Team zwar hinten rein, kam aber zu keiner großartigen Torchance. So verging die Zeit, das Spiel wurde zunehmend schlechter und nur durch Ecken kam noch jeweils Gefahr auf. In der 87. Minute dann leider noch der Gegentreffer. Nach einem mehr als blöden Ballverlust im Mittelfeld startete der Gatow Spieler durch und konnte Titze überwinden. Die letzten Minuten kam Gatow aber nur noch zu einer Standard, die geklärt werden konnte. So fuhr man den Sieg ein. Alles in allem mit Sicherheit ein schlechtes Spiel, von beiden Seiten, wobei Gatow 60 Minuten in Unterzahl agieren musste. Taktisch gesehen wurde unser Vorhaben auch nur mangelhaft umgesetzt und für den Zuschauer war es mit Sicherheit kein schönes Spiel. Aber es war ein Sieg, ein dreckiger, ekliger Sieg ohne jeglichen Glanz. Vielleicht gibt solch ein Erlebnis unser noch sehr jungen Mannschaft aber mal endlich ein wenig Selbstvertrauen und Mut. Von daher warten wir ab, wie es nächste Woche in Gatow aussieht. In dem Sinne bis dahin….
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