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Aufstellung: Paprotny – Godau (70. Hoffmann), Cuhls, Taoum, Kzionzek – Honekamp, Adakli, Schlüter, Jacobs – Aydin (84. Binek), Moeckel (80. Filla) Tore: 0-1 (5.) Mertoglu (ET), 0-2 (32.) Aydin, 0-3 (37.) Jacobs, 0-4 (69.) Aydin Gelb-Rot: (53.) Gündogdu …war Trabzon da und tat für uns genau das Richtige. Sinnbildlich dafür die fünfte Spielminute und das 0-1 durch ein Eigentor, nach einer Ecke segelt der Ball durch den Fünf-Meter-Raum und ein Spieler von Trabzon bugsiert den Ball über die Linie. Kurz davor hatte schon Moeckel durch einen Fernschuss nur knapp die Führung verpasst. Danach versuchte Trabzon ins Spiel zu finden, war aber an diesem Tage nicht in der Lage die Zweikämpfe anzunehmen, geschweige denn zu gewinnen. Unser Team war in Punkto Zweikampfverhalten in allen belangen überlegen. Nur durch Unachtsamkeiten kam Trabzon zu zwei Chancen hintereinander, doch jeweils in der 13. und in der 15. Minute hielt der starke Paprotny hinten die Null. Und so war es mal wieder Trabzon selber, die nach einem Konter von uns, in der 32. Minute, den Ball schlussendlich über die Linie drückten. Aydin wurde gut freigespielt und überlupfte den Torwart, der Ball sprang gegen den Pfosten und der anstürmende Verteidiger drückte den Ball über die Linie, 0-2. Man fühlte sich ein wenig an die Partie Bayern München gegen CFR Cluj erinnert. Von diesem Schock erholte sich Trabzon zum Glück nicht, sodass gleich fünf Minuten später, Jacobs schön nach innen zog und den Ball eiskalt aus 18 Meter versenkte, 0-3 (unser erstes Tor in dem Spiel, ohne das Trabzon direkt half!!). Danach ließ das Spiel ein wenig nach und nur noch Trabzon kam zu einer Chance in der 44. Minute, wo Paprotny aber wieder einmal schneller war. Halbzeit. In der zweiten Hälfte eine etwas veränderte Mannschaft von Trabzon, sie hatten umgestellt, und warfen nun alles nach vorne. Und wieder einmal im richtigen Moment der Drangphase von Trabzon war es ein Spieler von Trabzon, der sich nicht im Zaun hatte und seine zweite Gelbe Karte kassierte. Nun waren wir auch noch ein Mann mehr. Unser Team verließ sich nun auf seine Konterchancen. Vergab Aydin noch in der 63. Minute die große Chance zu erhöhen als er von Moeckel frei gespielt wurde. So machte er es nur sechs Minuten später besser und als er im Nachschuss den Ball im Gehäuse unterbrachte, 0-4. Danach überließ man Trabzon die Szenerie und verpasste die Chance mal etwas für das Torverhältnis zu tun. So kam Trabzon noch zu guten Chancen, die an diesem Tage alle von Paprotny zunichte gemacht wurden. Und als er einmal nichts machen konnte, rettete der Pfosten für unser Team. Alles in allem ein verdienter Sieg gegen einen Gegner, der in den wichtigen Phasen des Spiels überfordert war. Unser Team war zweikampftechnisch in allen belangen überlegen und bestach durch die nötige Disziplin an diesem Tage. Schön auch, das unser Team ein weiteres Mal in dieser Saison zu Null gespielt hat, woran Paprotny einen großen Anteil hat. Desweiteren gleichzeitig der höchste Sieg für unser Team seit Rückkehr in die Berlin-Liga. Nunmehr kommt am nächsten Wochenende Empor, ein ganz anderes Kaliber, zu uns an die Stubenrauchstr.
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