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Aufstellung: Paprotny – Cuhls (75. Schlüter), Adakli, Brehm, Kzionzek – Holtz (85. Aydin), Maneke (46. Wittmann) – Filla, Jelmazi, Jacobs – Hoffmann Tore: 1-0 (54.) Martin; 1-1 (90+2) Jelmazi (Handelfmeter) Gelb-Rot: (77.) Oemus, (90.+2) Götze (beide Adlershofer BC) Am Samstag gastierte unser Team im Südost-Derby bei Adlershofer BC. Die Vorzeichen standen eigentlich gut, pünktlich zum Spielbeginn fing es an wie aus Kannen zu gießen, auf gut deutsch optimales Rudow Wetter. Und so begann unser Team auch, man stand kompakt und ließ den Gegner kaum zum Zug kommen, immer wieder gewann man den Ball und erarbeitete sich drei richtig gute Möglichkeiten zur Führung. Doch nach 15 Minuten riss diese Phase ab und Adlershof kam besser ins Spiel. Die Art und Weise auf diesem Platz nur mit langen Bällen zu agieren, stellte unsere Mannschaft verstärkt vor Probleme. Ein ums andere Mal wurde so unsere Defensivreihe überspielt und Paprotny hatte viel zu tun. Nur einmal konnte Paprotny in der ersten Hälfte überwunden werden, doch dieser Ball wurde von mir kurz vor der Linie geklärt. So ging es dann in die Pause. In der zweiten Hälfte hatte man sich dann besser auf diese Spielweise eingestellt und wurde nicht mehr so einfach überspielt. Fortan spielte sich viel wie beim Tennis ab, weit und lange Bälle. Trotzdem kam Adlershof zu der einen oder anderen Chance. In der 54. Minute war es dann soweit, nach Stellungsfehler in der Abwehr und einem zögerlichen Verhaltens meinerseits, konnte Martin durchbrechen und ein netzen. Nun mehr lag es an unserem Team diesen Rückstand auszugleichen. So stellte man auf Dreierkette um und versuchte mehr Druck aufzubauen. In der Phase kam Adlershof nur noch zu Konterchancen, die meist keinen Abschluss fanden. Unser Team kam meist zu guten Chancen nach Standardsituationen, die aber meistens irgendwie geklärt wurden. Den Hammer von Hoffmann kurz vor Schluss rettet ein Adlershofer Spieler per Kopf und blieb auch erst einmal liegen. In der Nachspielzeit kam es dann nach einem Einwurf zum Handspiel vom Adlershofer im Strafraum. Der Schiedsrichter stand gut und entschied auf Elfmeter. Diese Chance ließ sich Jelmazi nicht nehmen und netzt eiskalt ein, 1-1. Alles in allem ein glücklicher Punktgewinn, weil man zur Halbzeit eigentlich deutlicher hätte hinten liegen können. Irgendwie erinnerte dieses Spiel so ein wenig an unser Zehlendorf Spiel, wo wir die riesen Chancen hatten und so ist es nun mal, machst Du die Dinger vorne nicht rein, bekommt man sie hinten um die Ohren. Uns soll es recht sein, auswärts einen Punkt beim Konkurrenten entführt. Nach dem „Wie“ fragt nach einer Woche keiner mehr, also schauen wir wieder nach vorne und sehen BFC Preussen auf uns zukommen.
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