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Aufstellung: Paprotny – Hoffmann, Taoum, Brehm, Kzionzek – Godau (65. Filla), Schlüter, Jelmazi, Jacobs (85. Beier) – Osinski (70. Zivic), Cuhls Tore: 0-1 (25.) Kzionzek, 1-1 (35.) Lewandowski (HE), 1-2 (40.) Kzionzek, 2-2 (70.) Gawrisch, 2-3 (86.) Filla Bei wunderschönem Wetter konnte das Derby am Sonntag in Johannisthal steigen. Für die Spieler sollte dieses Spiel mit diesem Wetter zum Kraftakt avancieren. Und Johannisthal versuchte auch die kleinste Chance auf den Zweiten Platz zu erhalten. Unsere Mannschaft hatte von Beginn an Probleme auf diesem kleinen Platz und dem Granulat auf dem Untergrund klar zu kommen. Aus dem vergangenen Jahr wusste man, dass das wieder eine ganz schwere Aufgabe werden wird. So begann man verhalten und versuchte erst einmal gut zu stehen, was auch die ersten 15 Minuten gut gelang. In der Zeit neutralisierten sich beide Teams überwiegend. Danach kam es langsam zu den ersten Chancen im Spiel und man versuchte das Tempo hoch zu halten, was an dem Tag nicht immer gelingen sollte. In der Drangphase von Johannisthal konnte unsere Mannschaft aber die richtige Antwort geben, ein 25 Meter Freistoss von Kzionzek aus der Zentrale fand den Weg ins Tor. Durch diese Führung kam man nun besser in die Partie und man erarbeitete sich weitere Chancen, ohne dabei aber gefährlich zu sein. Aus einem Einwurf heraus, springt der Ball Taoum an die Hand und der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter für Johannisthal. Dieser Elfmeter war ein Geschenk, der Spieler hat weder die Hand (Arm) bewegt, noch hat er eine Chance zu Nichte damit gemacht, aber gut der Schiedsrichter war der Meinung auf Elfmeter zu entscheiden. Diese Chance ließ sich Lewandowski nicht nehmen und glich aus. Von diesem Rückschlag wenig beeindruck, spielte unsere Mannschaft aber weiter nach vorne und erarbeitete sich gute Chancen durch Jelmazi und Cuhls. Kurz vor der Halbzeit dann, mal wieder nach einer Ecke, die Führung für unser Team, der Ball segelt durch den Strafraum, wo Kzionzek gerade noch am langen Pfosten rankommt und der Torhüter damit auch nicht zurecht kam. Uns war es egal 1-2 und die Freude war riesig. Kurz darauf war dann Halbzeit. In der zweiten Halbzeit startete man nicht so gut ins Spielgeschehen, ohne dabei groß unter Druck zu geraten. Das Spiel plätscherte so dahin und man bekam das Gefühl, das unser Team die Führung einfach nur über die Zeit retten wollte. Sowas wird bestrafft und brachte uns den Ausgleich durch Gawrisch. Ein Angriff über links, der schon hätte unterbunden werden müssen, dann ein Pass in die Mitte, kurz in die Schnittstelle der 4er Abwehrkette klatschen lassen und Schuss, Tor. Ein Gegentor, was so nicht hätte fallen dürfen, aber leider eben so passiert ist. Na einem kurzen Schock von 5 Minuten bewies das Team mal wieder Moral und fing an wieder richtig zu kämpfen bei der Hitze. Nunmehr drückte man die Gegner mehr hinten rein und hätte bereits in der einen oder anderen Situation besser abschließen müssen. So kamen die letzten fünf Minuten und wieder einmal schaffte es unser Team den Siegtreffer zu markieren, ein Angriff über links, der nach innen gespielt wurde und gleich weiter nach rechts in den Strafraum, Filla ließ sich nicht zweimal bitten und zog ab. Etwas Glück war auch dabei, der Ball wurde abgefälscht und ging rein. Die Freude war riesen groß, bereits das vierte Mal in dieser Saison, das man ein Spiel in den letzten fünf Minuten für sich entscheiden konnte. So brachte man die letzten Minuten noch ganz souverän über die Zeit und hätte sogar durch Zivic noch das 2-4 machen können, doch das wäre an dem Tag zu viel des Guten gewesen. So kam man mit diesem Derbysieg hoch zufrieden sein und jedem einzelnen Spieler Respekt zollen für diesen Einsatz an diesem Tag. Spielerisch, war es mit Sicherheit eins unser schlechteren Spiele und trotzdem bewies das Team wieder einmal Moral und konnte diese wichtigen drei Punkte einfahren. Somit ist unser Team weiter auf Kurs und erwartet nun am Wochenende unsere Gäste aus Biesdorf beim letzten Heimspiel dieser Saison. Die Mannschaft möchte sich auf diesem Wege für die super Unterstützung bei Johannisthal bedanken, es machte dieses Spiel zum Teil zu einem Heimspiel, da man das Gefühl hatte das es mehr Rudow-Anhänger waren, als Johannisthaler. Streng nach dem Motto, „gemeinsam für ein Ziel.“
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