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Aufstellung: Brelle – Hoffmann, Brehm, Taoum (72. Beier), Kzionzek – Filla (46. Jacobs), Jelmazi, Schlüter, D. Moeckel, Wittmann, Osinski (78. Godau) Tor: 1 – 0 (87.) Wittmann (HE) Rote Karte: (56.) Bork – (87.) D. Moeckel Am Sonntag gastierte die Mannschaft von Alemannia 90 Wacker an der Stubenrauchstr. und es sollte das erwartet schwere Spiel werden. Nach einer Schweigeminute zu Ehren des verstorbenen Markus Ombeck und einer Ansprache des Ehrenvorsitzenden Horst Zelmer begann ein zerfahrenes Spiel. Obwohl die Bedingungen optimal waren, schönes Wetter, zahlreiche Fans und ein ständig antreibender Fan-Club (Rising Boys), merkte man von Beginn an, dass den mit Trauerflor spielenden Rudowern alles ein Stück schwerer fallen sollte als sonst. Unser Gast stand tief und versucht auch immer wieder nach vorne zu spielen. Unsere Mannschaft verstand es aber an dem Tag nicht den Gegner entscheidend unter Druck zu setzen. Und das sorgte von Minute zu Minute für Verunsicherung. Plötzlich klappten die einfachsten Sachen nicht mehr und die Fehlpassrate nahm erschreckend zu. Alles in allem spielte man nicht wirklich wie ein Tabellenführer und man knöpfte leider nicht an die erste Hälfte gegen Nordost an, sondern an die Zweite. Und trotzdem kam man noch zu der einen oder anderen Großchance. Allein Wittmann oder Moeckel hätten in der ersten Halbzeit die Führung erzielen müssen, doch so blieb es beim 0-0 und um ein Haar hätte man sogar zurückliegen können. So plätscherte die Partie in die Pause. In der zweiten Hälfte war das Spiel dann offen. Angetrieben von Jelmazi versuchte die Mannschaft weiter nach vorne zu spielen, doch immer wieder scheiterten wir durch Fehlpässe oder Unkonzentriertheiten. So vergingen die Minuten und das Geschehen spielte sich mehr zwischen den Strafräumen ab. Zu einfallslos und harmlos war an diesem Tag unser Spiel nach vorne. Der Ball wurde in vielen Situationen einfach zu lange gehalten und dadurch teilweise schnell wieder verloren. In der 56. Spielminute war es dann ein harmloser Zweikampf an der Außenlinie, der den Spieler von Wacker zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Die logische Schlussfolgerung war Rot für den Spieler von Wacker. So sollte man 34 Minute auch noch in Überzahl agieren können, doch das brachte an diesem Tag nur sehr wenig ein. So war es dann Moeckel, der in der 70. Minute auf einmal frei vorm Torwart stand, es aber nicht verstand den Ball im Gehäuse unter zu bringen. Mit diesem Schuss begann dann unser Team wieder stückweit mehr zu kämpfen und erarbeitete sich wieder mehr vom Spiel. Es dauerte aber bis zur 87. Minute, bis unser Team erlöst wurde. Nach einem Eckball, klärt ein Spieler von Wacker ganz klar im Kopfballduell mit der Hand. Dem Schiedsrichter blieb garnichts anderes übrig als Elfmeter zu pfeifen. In dieser Aufregung trat ein Spieler von Wacker, D. Moeckel von hinten ins Bein, worauf dieser sich umdrehte und ihn umschubste. Eine klare rote Karte, leider. Den fälligen Elfmeter verwandelte Wittmann eiskalt. Kurz darauf war dann auch Schluss und so richtig konnte sich kaum einer freuen, zu schlecht war das gezeigte. Alles in allem eine sehr schlechte Leistung von unserer Mannschaft. Ein Unentschieden wäre für beide Seiten gerecht gewesen, aber wir beschweren uns nicht und packen die drei Punkte ein. Nun heißt es Mund abputzen und wirklich hart Arbeiten die Woche. So, wie gegen Wacker, werden wir mit Sicherheit keinen Blumenstrauß mehr gewinnen. Gegen SCC muss am kommenden Sonntag eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stehen, sonst wird das nichts mit dem Verbleib in den oberen Rängen.
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